02.08. - 13.08.2015
Salopp unter dem Titel "Normandie 2015" umschrieben führte unsere diesjährige große Reise zuerst in die Picardie, hoch oben im Norden von Frankreich nahe des Ärmelkanals. Hier darf
natürlich ein Besuch der europäischen Kulturhauptstadt 2004: Lille, nicht fehlen. Spektakulär der Ausblick auf den Ärmelkanal: Cap Gris Nez und Cap Blanc Nez. Nicht weniger spektakulär die
Kathedrale von Amiens. und gleich daneben im Kontrast dazu: eine entspannte Barkenfahrt in den Hortillonnages - den schwimmenden Gärten von Amiens.
Es folgten die Höhepunkte in der Normandie: Rouen, Honfleur, natürlich die grandiosen Kreideklippen von Fécamp und Étretat und mondäne Badeorte wie Trouville-sur-Mer und Deauville. Eine
Überquerung der Seine über die Pont de Normandie ist dabei natürlich ein Muss.
Wer in den Westen von Frankreich fährt, kommt automatisch mit der Vergangenheit im ersten und zweiten Weltkrieges in Berührung. So besuchten wir einen der Landungsstrände der Allierten, den
Juno Beach bei Courseulles-sur-Mer, aber auch den Deutschen Soldatenfriedhof in Marigny, wo der Onkel einer Reiseteilnehmerin begraben ist. Die Reisegruppe legte gemeinsam einen als Kranz als
letzten Gruß aus der Heimat am Grab nieder.
Den Abschluss der Reise bildete zuerst der Besuch der Côte de Granit Rose in der Bretagne und natürlich der Besuch des Mont Saint Michel. Unser letzter Hotelstandort am Meer: Saint Malo war
sowieso etwas Besonderes.