16.05. - 20.05.2012
In die Po-Ebene mit Hotel-Standort Mantova zog es dieses Jahr viele Italien-Fans.
Eigentlich war jeder schon mal zu einem Kurzbesuch in Verona, aber ein ganzer Tag zeigt die Stadt dann plötzlich von einer ganz anderen Seite. Vor allem die Stadtführung am Vormittag hat gezeigt,
was Verona alles zu bieten hat. Der traumhafte Ausblick über die Stadt von der Kirche Santuario Nostra Signora di Lourdes aus wird wohl keiner so schnell vergessen. In Verona hatten wir auch das
Vergnügen, einen Teil der Mille Miglia zu sehen.
Bevor wir am nächsten Tag der modernen Stadt Modena einen Besuch abstatteten, besuchten wir den kleineren Ort Carpi mit der Basilica Cattedrale di Santa Maria Assunta. Eine sehr gute Idee, wie
sich noch zeigen wird. Ein Höhepunkt der Reise war zweifelsohne Mantua (Mantova). Die Stadt kann wirklich noch als Geheimtipp bezeichnet werden.
Der Tag der Heimreise begann für fast alle Mitglieder der Reisegruppe mit einem ordentlich Schrecken um ziemlich genau 04.10 Uhr. Ein Erdbeben erschüttert Norditalien, das Epizentrum in der
Emilia Romagna liegt vielleicht 70 - 80 km westlich von Mantua. Das Beben ist sehr deutlich im Hotel zu spüren, Schäden war aber Gott sei Dank nicht zu verzeichnen. Wie sich später herausstellte,
wurde aber z.B. die Basilica in Carpi bei einem der Nachbeben stark beschädigt.
Das Erdbeben war natürlich auch Gesprächsthema Nr. 1 bei der Heimreise, vor allem auch, da wir 2010 bei der Reise nach Triest, mit Venzone einen Ort besucht haben, der in den 70er Jahren bei
einem Erdbeben komplett zerstört wurde.